Freitag, 25. November 2011

Endlich Kängurus!






Weil in unser Auto eingebrochen wurde und ihr bis heut kein Geld auf unser Spendenkonto überwiesen habt, galt es für uns umso mehr schnell einen Job zu finden, bzw. nach Alternativen zu suchen, weil sich der Erntestart bei der Kirschfarm bereits 3mal verschoben hatte. Jedoch wollten wir damit nicht am nächsten Tag anfangen, da die Sonne strahlte und so fuhren wir mit mehreren anderen zum Strand. Hier wurden wir direkt von einem großen australischen Fernsehsender interviewt, weil sie von uns wissen wollten was wir davon halten das zu dieser Jahreszeit (frühling) bereits über 35 Grad sind. Im feinsten Lothar Matthäus-Englisch antworteten wir ihnen, dass wir genau aus diesem Grund hier sind und verbrachten den Rest des Tages damit uns zu sonnen und Beach-Volleyball zu spielen.

Am nächsten Tag saßen wir bereits auf gepackten Koffern und waren entschlossen direkt 2000 Km nach Queensland zu fahren, weil es da wesentlich mehr und besser bezahlte Arbeit gibt. Als wir grade mit 5 Kg Nudeln, 20 Liter Wasser und restlichem Reiseproviant wiederkamen, kam uns ein Franzose entgegen der uns davon erzählte das eine Farm in den Bergen um die Stadt rum dringend arbeiter sucht. Wir riefen an und machten ab das wir direkt am nächsten Tag anfangen sollten. Als wir danach jedoch durch die Innenstadt gingen, uns bereits 3 Freunde angerufen hatten ob wir mit denen feiern wollten und dann Elektro-Musik aus einem Lautsprecher und fragten ob wir nicht auch erst Montag starten könnten. Er willigte ein und so wurde Goon gekauft und die Nacht durchgefeiert.
Eigentlich hatten wir den nächsten Tag shcon aufgrund des Goon-Katers abgeschrieben, doch da es uns beiden Top ging bescglossen wir zu einem nahegelegenen Nationalpark zu fahren. Als wir ankamen wollte man jedoch 20 Dollar Eintritt, versprach uns jedoch dafür Kangurus streicheln zu dürfen. Wir wägten aber, weil wir endlich auch mal Kängurus sehen wollten, entschieden uns jedoch dagegen um die Backpacker-Grundregel nie mehr Geld auszugeben als nötig nicht zu brechen und entshcieden uns um den Park herrum zu einer Aussichtsplattform zu wandern.  Hierbei kamen wir an 2 Wasserfällen, etlichen Eidechsen und sonstigen tropischen Tieren vorbei um danach von dem höchsten Berg in der Gegend auf die ganze Stadt gucken zu können.  Als wir dann zurückgingen hüpften uns kurz vor dem AUto auch noch eine kleine Känguru Familie über den Weg.  Die Freude sie so in der freien Natur war wesentlich größer als sie in einem Käfig zu streicheln und so schliefen wir nach der 5 Stunden Wanderung zu einer Stromberg-Folge ein und freuten uns über einen sehr schönen Tag.

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