Dienstag, 10. April 2012

Brisbane


Im ziemlich hohen Tempo waren wir die Ostküste hochgefahren um pünktlich beim Festival sein zu können.  Die Eile hatte sich jedoch gelohnt und wir feierten über 10 Stunden lang zu extrem guter Musik, abgerundet von einer großen Lasershow und starkem Regen.
Am nächsten Tag schauten wir uns ein bisschen den Stadtkern an, der zwar ganz nett war, aber uns nachdem wir schon in Sydney waren überhaupt nicht mehr beeindrucken konnte. Da das Wetter sich nicht wirklich besserte und wir am nächsten Morgen unfreundlich von einem Mitarbeiter des Hostels, von dem wir die Tage vorher umsonst die Dusche und den Shuttlebus in die Stadt genutzt hatten, von unserem Parkplatz verjagt wurden beschlossen wir nur noch ein par Besorgungen zu machen und schnell zu verschwinden. Wir fuhren etwa 100 Kilometer runter in den Küstenort Burgleigh Heads und konnten am bei  strahlendem Sonnenschein frühstücken und zusammen mit einem Lizzard den Blick auf Surfers Paradise genießen. Danach machten wir noch eine kleine Wanderung durch einen kleinen Regenwald.
Leider mussten wir uns schon wieder nach Arbeit umschauen und werden jetzt ins Landesinnere fahren und uns so von dem Dresdner, mit dem wir nun schon seit Anfang Dezember unterwegs waren und der am Ende immer unter unserem Bett geschlafen hatte und dem aus dem Ruhrpott verabschieden.
 Als Fazit kann man sagen, dass wir Brisbane als keine schöne Stadt erlebt haben, weil wir aufgrund des schlechten Wetters auch keine Lust auf große Erkundungstouren hatten. Jedoch wird uns das Festival und ein neuer Rekord von über 30 Mücken in unserem Auto in Erinnerung bleiben...

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